Das Projekt Chemnitz+ ist an diesem Kongress beteiligt. Aus der Einladung:
Für ein funktionierendes Miteinander und der Schaffung nachhaltiger baulicher sowie sozialer Lösungen bedarf es über das Quartier
hinaus auch der Betrachtung des Sozialraumes. Der Sozialraum ist sehr vielfältig und schließt verschiedenste Bedarfe von
Menschen mit und ohne Behinderungen, alten und jungen Menschen sowie unterschiedliche Lebensformen von Familien und
Alleinstehenden mit ein.
Schwerpunkt der Tagung bilden Fachvorträge im sozialen Bereich zu Themen des Sozialraumes in seiner Vielfalt, insbesondere zu
psychischen und zukünftigen sozialen Herausforderungen. Dabei stehen nicht nur ältere Menschen im Vordergrund, sondern alle
Zielgruppen. In themenstrukturierten Workshops werden praktische und kontroverse Fragestellungen erörtert. Diese werden beispielhaft
praktische Themen wie Überschuldung, psychische Beeinträchtigungen, gemeinschaftliches Wohnen sowie miteinander
Wohnen aufgreifen und zur Diskussion anregen.
Die Kopplung von Strategien und Interessen von Wohnungswirtschaft, Wohlfahrtsträgern, Kommunen und Politik ist ein wesentliches
Kriterium, um Lösungen in Zeiten des demografischen Wandels zu generieren, damit eine optimale Erbringung von Gesundheits-
und Sozialdienstleistungen im Sozialraum und häuslichen Wohnbereich ermöglicht wird und dadurch zu einem integrierten
Gesundheitsnetzwerk im Freistaat Sachsen beiträgt.
Die Tagung wird von einer Ausstellung begleitet.
Details zur Veranstaltung finden Sie in einem Flyer.